Machbarkeitsstudie, Richtprojekt und Gestaltungsplan in Ruswil
Dorfkern Südwest
Machbarkeitsstudie im Varianzverfahren mit anschliessendem Richtprojekt und Gestaltungsplan, durchgeführt als begleitetes Verfahren in enger Zusammenarbeit mit Fachgremien, Planern und Spezialisten aus den Bereichen Gemeinde, Architektur, Landschaftsarchitektur, Städtebau, Ortsplaner, Lärmschutz, Verkehr und Denkmalpflege.
Das Planungsgebiet 'Dorfkern Südwest in Ruswil' befindet sich an der Nahtstelle zwischen dem kleinstädtischem Dorfzentrum, dem erweiterten ländlich-bäuerlich geprägtem Dorfkern und den jüngeren umliegenden Wohnquartieren.
Charakteristisch für den historischen Dorfkern sind die dichten Bebauungsmuster mit schmalen Gassen und die Abfolgen von mineralischen Plätzen. Der gebaute Bestand ist massgeblich geprägt von repräsentativen Gewerbe- und Wohnhäusern in Massivbauweise, die eine Homogenität in Bezug auf Dimensionen, Proportionen und Fassadengestaltung erkennen lassen.
Das Richtprojekt sieht eine Bebauung vor, die in drei Hauptbereiche unterteilt werden kann;
Der Wettbewerbsbereich A ist für das künftige Gemeindehaus bestimmt und befindet sich folglich an prominenter Lage, örtlich am nächsten zum Dorfzentrum.
Der Ersatzneubau B1 an Stelle der Lindau übernimmt die vorspringende Stellung im Strassenraum und rückt mit der Fassade unmittelbar an die bestehende Baulinie heran. Der rechteckige Fussabdruck mit der schmalen Stirnseite zur Wolhuserstrasse bildet das bisher fehlende Gegenüber der unbebauten Parzelle-Nr. 416 und schliesst den Strassenraum räumlich ab. Die Dach- und Fassadengestaltung orientieren sich an den typisch gewerblich geprägten Bauten im Dorfzentrum; ein flaches symmetrisches Walmdach sowie eine Lochfassade mit mineralischen Oberflächen und akzentuiertem Sockelgeschoss.
Der Ersatzbau B2 an Stelle der Landi übernimmt sowohl das üppige Volumen mit breiter Stirnfassade, als auch die rückspringende Stellung im Strassenraum, welche dem gegenüberliegenden Gerbi-Neuhus auf der Parzelle-Nr. 415 ausreichend Raum gewährt. Der von der Landi markante Doppelfirst zur Wolhuserstrasse und die komplexe Dachlandschaft wird als Zitat übernommen und in eine zeitgemässe Architektursprache überführt. Das Ergebnis ist eine polygonale Dachform mit dem charakteristischen Doppelfirst. So wie die Dachgestaltung eine typische Eigenart der Landi ist, ist es auch die bestehende Fassadengestaltung. Diese Besonderheit zeichnet sich im Ersatzbau B2 ab, indem auf Materialen wie Eternit oder Wellblech zurückgegriffen wird, welche den gewerblichen Ursprung und die damit verbundene handwerkliche Tätigkeit assoziieren.
Die Neubauten C1, C2 und C3 stellen zeilenförmige Wohnbauten dar, die sich logisch in das bestehende Muster entlang der Rebhaldestrasse einreihen. Durch ihre Stellung und den damit verbunden grosszügigen Aussenräumen, werden die typischen Grün- und Landschaftsräume wieder näher an den Dorfkern herangeführt. Die Dachgestaltung mit den längsgerichteten Satteldächer orientiert sich an bestehenden Strukturen und verleihen dem Quartier eine gewisse Ruhe und Selbstverständlichkeit. Die Fassadengestaltung mit horizontalen und vertikalen Holzschalung wiederspiegeln das traditionelle Handwerk sowie die regional typische Holzfassaden.
Die Grün- und Landschaftsräume fliessen bis an den Dorfkern heran und bilden einen Grüngürtel welcher früher als Übergang zur Kulturlandschaft bzw. Obstgarten fungierte. Mit der Siedlungserweiterung entlang den Strassenzeilen ist es auch ein Übergang zu den strassenbegleitenden Hausgärten geworden.
Die Gassenstrukturen und Platzabfolgen aus dem Dorfkern stossen an das Bearbeitungsgebiet an und werden fortgeführt. Die Erweiterung des Grüngürtels zu einem Grünraum für die Bewohner bietet eine hohe Aufenthaltsqualität für das Quartier, fördert den Lebensraum für die heimische Flora und Fauna und beeinflusst das Siedlungsklima positiv. Die Erdgeschosswohnungen verfügen zudem über einen attraktiven privaten Aussenraum.
Wohnungsnah und vom Verkehr geschützt liegen im inneren des Quartiers die grosszügigen Spiel- und Aufenthaltsflächen für Personen verschiedenen Alters. Kleinkinderspielplatz, Bewegungsspielfläche, Nutzgärten und eine Spielwiese ergeben eine bunte Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten.
Attraktive Aufenthaltsräume mit Sitzmöglichkeiten, unterschiedlicher Ausstattung und Belägen bieten eine Vielzahl an Treffpunkten für den nachbarschaftlichen Austausch.
Neubau MFH in Sursee
Lungholzblick
Dank dem Split-Level-Prinzip schmiegt sich der Baukörper mit seinen fünf Wohnungen an den natürlichen Geländeverlauf an.
Drei ineinander verschachtelte Volumen brechen die Massstäblichkeit auf den gebauten EFH-Bestand aus den Sechziger- und Siebzigerjahren herunter.
Für eine maximale Garten- und Umgebungsfläche wird auf eine lange Rampe verzichtet und stattdessen die Einstellhalle mit einem Autoaufzug erschlossen.
Neubau Terrassenhaus in Stäfa
EYON
Moderne Architektur auf höchstem Niveau
Die Eingliederung in den Hang und die gewachsene Umgebung waren herausfordernd. Das zu beplanende Grundstück ist umgeben von Natur, Bauten und Strassen. Die Proportionen und Volumina sind nun harmonisch in sich selbst und im Einklang mit der gebauten Umgebung entworfen.
Für Menschen, die die unaufdringliche Eleganz des Besonderen schätzen. Das Terrassenhaus mit insgesamt fünf Wohneinheiten bettet sich perfekt in das Hanggrundstück ein. Die Vorzüge liegen nebst Blick auf den See und Alpenpanorama in den grosszügigen Grundrissen und einem exklusiven Ausbaustandard.
HIER findest du mehr Informationen zum Projekt.
Wettbewerb 2. Rang
Arealentwicklung Parzelle 849 in Neuenhof
Mehrstufiger Wettbewerb auf Einladung. Rang 2.
Die bestehende punktförmige Bebauungsstruktur wird auf der Parzelle 849 fortgesetzt. Die Neubauten präsentieren sich nicht als einheitlicher Block, sondern als Gruppe von Einzelbauten mit unterschiedlicher Gestaltung, die gemeinsam einen lärmgeschützten Hof bilden. Das Mass der Differenzierung in den Fassaden hält dabei eine Balance zwischen Eigenart des Einzelbaus und Zusammengehörigkeit des Ganzen. Im Erdgeschoss entlang der Kantonsstrasse befinden sich Räume für Dienstleistungsbetriebe, sowie ebenerdige Veloräume. Die Wohngeschosse sind gegenüber der Kantonsstrasse erhöht angeordnet.
Der Kopfbau, der das Hauptgebäude der Siedlung bildet und den Vorplatz an der Kreuzung mit der Glärnischstrasse prägt, hat eine besondere Stellung im Ensemble: Er setzt sich durch seine publikums- und gemeinschaftsorientierten Nutzungen und durch eine differenzierte Architektursprache von den übrigen Gebäuden ab und ist dementsprechend als freistehender Baukörper konzipiert. Hier bildet ein Café das neue Quartierzentrum. In den Obergeschossen befinden sich 'Wohnen im Alter' inklusiv Gewerberäume, welche im Zusammenhang mit dem Wohnen im Alter stehen können; z.B. Physiotherapie, Podologie usw.
Überbauung in Schenkon
Burg Park
Bauen für die Zukunft - unter dem Leitsatz entstehen an einzigartiger Lage über dem Sempachersee 50 attraktive Eigentumswohnungen.
Die Gebäude werden den Hangkanten entlang platziert und binden sich sensibel in die Topographie ein. Durch die unterschiedlichen Gebäudehöhen und polygonalen Gebäudeformen entstehen grosszügige Raumabfolgen und vielfältige Blicke in die Landschaft und in Richtung See.
Zwischen den Gebäuden wird eine grosszügige Erschliessung ausgebildet sowie Spiel- und Aufenthaltsfläche geboten. Weitere Umgebungsfläche verbleiben als ökologisch wertvoller Landschaftsraum.
Im Projektfokus steht die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Beinhaltet werden höchste Anforderungen im Bereich der 2000-Watt-Gesellschaft und dem Minergie-A-Eco Standard. Auch zum Thema Mobilität und Energiecontrolling werden umfassende Vorgaben erfüllt.
Neubau 3 MFH Fulenbach
Neumatt
Lebensfreundliche Umgebung
Mit ihrer kompakten Bauweise fügt sich die Neumatt nahtlos ins Einfamilienhaus-Quartier ein. Die drei Gebäude mit jeweils sieben Eigentumswohnungen stehen locker verteilt zwischen Feld und einer wenig befahrenen Quartierstrasse, versetzt angeordnet. Das sorgt für eine grosse Durchlässigkeit: Luft, Platz, Weitblick.
Auch die Begrünung der Anlage ist luftig gestaltet. Um die Überbauung möglichst autofrei zu halten, werden die Fahrzeuge der Bewohnerinnen und Bewohner in einer unterirdischen Einstellhalle parkiert. Ungestörte Privatsphäre also, eingebettet in ein umfassendes Ganzes – eine ideale Wohnumgebung für Familien, Senioren, Paare, die zentrales Wohnen und Ruhe gleichermassen schätzen. Dörfern. Und der Jura ist nicht weit.
Glattbrugg
Ersatzneubau
Primär geht es um Lärmschutz.
Vor dem Gebäude ist die befahrene Kantonsstrasse, rechts die Eisenbahn und über dem Dach die Anflugsstrecke vom Flughafen Zürich. Fazit: Balkone, Fenster und Zugänge wurden über alle 16 Wohnungen lärm- und energietechnisch optimiert.
In der Materialwahl hat man sich primär auf eine Eternitfassade geeinigt. Einzelne Sichtbetonelemente sind an den Balkonen und Gewerbeflächen zu finden.
Neubau MFH in Ennetbürgen
Solair
Solair steht für maximale Wohn- und Lebensqualität an perfekter Lage. Am Ende der Bauzone - dahinter grüne Wiese - davor unverbaubarer Blick auf See und Bere.
Die zehn Doppelhaus-Einheiten und eine alleinstehende Villa fügen sich harmonisch in die Umgebung ein - dank ihrer Architektur und einer bewusst gewählten Materialisierung. Holzfassade, Sichtbeton und grosse Fensterfronten.
Der Innenausbau garantiert viel Raum, Luft, Licht - und Wohnen auf komfortabelstem Niveau. Die Aussenbereiche sind grosszügig, lassen den Blick frei für die einmalige Aussicht. Die Umgebung ist grün, freundlich. Zugleich schützt sie die Privatsphäre.
Überbauung in Sursee
Buchenhof
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Sursee und deren Stadtbaukommission Machbarkeitsstudie im Varianzverfahren – mit anschliessendem Richtprojekt und Gestaltungsplan - auf dem Nachbargrundstück in Zusammenarbeit mit GKS Architekten Generalplaner AG.
Die winkel- und punktförmigen Häuser schaffen ein hohes Mass an Individualität und scheinen trotzdem eng verwandt. Die Figuren verweben sich optimal zu einem übergeordneten Ganzen, ohne dabei seriell zu wirken. Die neue Leseart der offenen Blockränder reagiert präzise auf die unterschiedlichen kontextuellen Anforderungen der beiden Grundstücke.
Der südseitige Baukörper der Überbauung Buchenhof besteht aus Wohngeschossen mit Maisonette-Wohnungen über jeweils zwei Geschosse. Die Maisonette-Lösung ermöglicht eine Wohnform, bei der auch im Bereich der Böschung und deren dichten Bepflanzung überall ausreichend Licht einfällt.
An der Fassade betonen profilierte Deckenstirnen die horizontale Ausdehnung. Die in der Tiefe zurückversetzten Flächen und Füllungen erzeugen eine zusätzliche Dimension. Ausgewählte Flächen durchbrechen die horizontalen Deckenstirnen und verbinden – in Anlehnung an die Maisonettewohnungen – zwei Geschosse visuell miteinander, wodurch die Strenge und Geschossigkeit gebrochen wird.
Wettbewerb 1. Rang
Erweiterung Schulraum in Schenkon
Wir konnten uns gegen die ursprünglich neun Teilnehmenden behaupten und haben den Wettbewerb «Erweiterung Schulraum in Schenkon» mit unserem Neubauvorschlag gewonnen.Der Roman von Erich Kästner «Das fliegende Klassenzimmer» hat zur Inspiration des schwebenden Gebäudes gedient. Das Schulhaus erfüllt funktionale sowie zeitgemässe Anforderungen und ist optimal im Gesamtensemble integriert. Ausserdem werden die Nachhaltigkeitsvorgaben von Minergie-P-ECO erfüllt. NutzungsverteilungDie Klassenzimmer in den beiden Obergeschossen sind in Clustern organisiert und optimal belichtet. Im Erdgeschoss sind Nutzungen mit Bezug zum Aussenraum wie Tagesstruktur, Mehrzweckraum und eine Bibliothek untergebracht. Im Untergeschoss sind mit den Werk-, Handarbeits- und Kombiräumen lärmintensive Nutzungen mit Aussenraumzugang vorgesehen.ClusterfunktionDie Raumstruktur des neuen Gebäudes ermöglicht eine in Clustern organisierte «Lernlandschaft» mit Klassenzimmern, Gruppenräumen und «gemeinsamen Mitten». Diese können pro Etage oder sogar über Stockwerke individuell kombiniert und genutzt werden. Die dadurch entstehende multifunktionale Fläche ermöglicht neue Nutzungsmöglichkeiten wie beispielsweise Theateraufführungen. Die Gruppenräume öffnen sich zur Mitte und sind mit den angrenzenden Klassenzimmern verbindbar.
MFH in Willisau
Grüenegg - Grün belebt
Die beiden angewinkelten Wohngebäude der Grüenegg passen perfekt in die Topografie. Dank der strukturierten Fassaden und der dezenten Farbgebung in Grau- und Beigetönen fügen sie sich ganz natürlich ein in die bestehende Struktur. Eine durchdachte Architektur, die hochwertige Materialisierung, offene Grundrisse, eine clevere Raumaufteilung und grosszügige Aussenbereiche: All das macht die hohe Wohn- und Lebensqualität aus. Die Wohnungen sind so ausgerichtet, dass jede Menge Tageslicht ins Innere dringt und die Privatsphäre gewährleistet ist. Ein Spielplatz, diverse Sitzgelegenheiten und eine gepflegte Bepflanzung bereichern die direkte Umgebung und bieten Raum für Begegnungen. Autos fahren von ausserhalb des Grundstücks in die Tiefgarage. Veloparkplätze befinden sich in der Tiefgarage und bei den Hauseingängen.
Die beiden Wohngebäude der Grüenegg bilden eine Einheit mit insgesamt 21 Eigentumswohnungen mit 3 ½, 4 ½ oder 5 ½ Zimmern. Alle sind hell, geräumig und haben einen grosszügigen Balkon oder eine Terrasse. Jede Wohnung verfügt über ein Reduit mit privater Waschmaschine und Tumbler. Trotz des hohen Ausbaustandards und der hochwertigen Materialisierung sind die Preise moderat. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für sich.
MFH in Sursee
Wilemattstrasse
Das bestehende Einfamilienhaus wird durch ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt sieben Wohnungen ersetzt.
Der Bauherrschaft ist Nachhaltigkeit und Wertigkeit ein Anliegen. Dies äussert sich auf den ersten Blick in der hinterlüfteten Holzfassade und dem begrünten und mit einer Photovoltaikanlage versehenen Flachdach. Selbstverständlich ist der Neubau auch auf künftige Bedürfnisse wie Elektromobilität vorbereitet.
Die Ausrichtung der Wohnungen ermöglicht eine ideale Besonnung: Morgensonne bei den östlichen und Abendsonne bei den westlichen Eigentumswohnungen. Die Wohnungen im Erdgeschoss haben einen äusserst grosszügigen und attraktiven Aussenbereich.
MFH in Sursee
Spitalstrasse
Die beliebte und zentrumsnahe Lage an der Spitalstrasse in Sursee trägt zur Attraktivität der beiden Mehrfamilienhäuser mit je 5 Wohnungen bei. Die Gartenwohnungen geniessen den Vorteil eines grosszügigen Umschwungs.
Die massive Bauweise mit hinterlüfteter Holzfassade, begrünten Flachdächern mit PV-Analge und Erdsonen-Wärmepumpe beweisen eine ökologische Bauweise.
Die nebeneinander angereihen länglichen/würfelförmigen Volumen übernehmen die Etagen der Umgebung. Die grosszügigen/offenen/effizienten Grundrissen sind auf jedes Bedürfnis zugeschnitten einfach möbelierbar.
Neubau in Buochs
Büro- und Gewerbegebäude
In Buochs NW dürfen wir ein Büro- und Gewerbegebäude realisieren. Bauherren sind AC Alu-Car Garagen AG und die beiden weiteren Stockwerkeigentümer Christen Beck AG und immomatt AG.
Das Projekt umfasst ein Gebäude mit fün oberirdischen Geschossen und einer unterirdischen Einstellhalle. Ausserdem werden zahlreiche Parkplätze im Aussenraum angeordnet.
MFH in Sörenberg
Modernes Wohnen mit Feriengefühl
Nachhaltigkeit, Feriengefühl und Wohnkomfort kommen bei der Überbauung «Lauiliplatz» zusammen. Und noch mehr: die zentrale Lage in Sörenberg. Die Szenerie ist eindrücklich, mit toller Sicht durch die grossen Fenster auf die einzigartige Schrattenfluh.Die Wohnüberbauung besteht aus insgesamt 12 Erstwohnungen. Sie fügt sich durch die kompakte Bauweise und die Staffelung von Fassade und Höhe optisch perfekt in die bestehende Umgebung ein. Als Folge dieser Bauweise wird auch ein qualitativ hochwertiger Aussenraum mit viel Grünfläche und einem Spielplatz geschaffen.Ökologisches Bauen und komfortables Wohnen werden vereint. Naturbelassene Materialien wie Holz und Sichtbeton werden geschickt mit der hochwertigen Ausstattung der Wohnungen kombiniert. Der «Lauiliplatz» garantiert Wohnqualität, Individualität und viel Privatsphäre.
Showroom in Sursee
Energiecenter
In Sursee ist ein digitales Energiecenter für die Sigmatic AG entstanden. Sie steht für nachhaltige Energiekonzepte, massgeschneidert auf die Bedürfnisse deren Kunden, intelligent und effizient. Während des Rundgangs können die unterschiedlichen Produkte in einer neuen Dimension erlebt werden. Auf einer fast 50m2 grossen Leinwand weckt die eindrückliche audiovisuelle Show die Emotionen des Besuchers. Die obere Etage bietet zusätzlichen Raum für Kundengespräche oder für Internes. Die Wahl des unbehandelten Materials wie roher Stahl und rustikales Holz erzeugen ein natürliches Ambiente.
Neubau 2 MFH in Luzern
Wibärgli Geissenstein
Bei diesem fertiggestellten Mehrfamilienhaus neben dem Schlössli Geissenstein kommt auf den ersten Blick eine reguläre Kompaktfassade zum Einsatz. Es handelt sich jedoch, ganz im Sinne des Energiestandards Minergie P- Eco, um ein mineralisches Fassadensystem: Der Putz „aquaROYAL“ ist biozidfrei und verfügt über hydroaktive Putzschichten. Es wird einerseits die Taubildung minimiert, andererseits wird eine schnellstmögliche Rücktrocknung gewährleistet und damit eine dauerhafte Schutzwirkung gegen Mikroben- und Pilzbefall sichergestellt.
Der Putz wurde bei diesem Projekt mit einer feinen Strukturierung aufgetragen und zeigt sich farblich in einem natürlichen Sandton.Ein Projekt von Bosshard & Luchsinger Architekten Luzern, realisiert von Hunkeler Partner Architekten AG.
Wohnüberbauung Windbüelpark in Ruswil
Windbüelpark
Eine Häuserzeile hinter der Hauptstrasse ist dichter besiedelt, welche sich zum Bielbach hin mit mehr Raum um jedes Gebäude in der Wohnüberbauung Windbüelpark auflösen. Helle und besonnte Räume sind in den grosszügigen Wohnungen durch die raumhohen Fenster gelungen. Aus den obersten Etagen bietet die Bergsicht auf den Pilatus einen Mehrwert. Die pflegeleichte und unterhaltsarme Umgebung laden zum Verweilen ein.
Neubau Wohnüberbauung in Kriens
Kubik Mülirain
Das Grundstück Mülirain liegt an steiler, südorientierter Hanglage etwas ausserhalb des zentralen Siedlungsgebietes von Kriens. Nebst der topographischen Herausforderung sind die umgebenden Bauten der näheren Umgebung von disperser Qualität und uneinheitlich. Der Entwurfsansatz konzentriert sich deshalb auf die vorgefundenen, räumlich wirkenden Freiraumstrukturen in Form der das Grundstück begleitenden Hecken, Gehölze und Einzelbäume. Das vorgeschlagene Bebauungskonzept orientiert sich massgeblich an den vorgefundenen topographischen und markanten landschaftsbestimmenden Elementen. Die nördlich des Perimeters gelegene horizontale Terrainkante, sowie die Hecken entlang der Strasse und die beiden senkrecht zum Hang verlaufenden Gehölze formulieren eine mit Obstbäumen besetzte Landschaftskammer, die möglichst erhalten, verstärkt und mit der weiteren Umgebung ökologisch vernetzt werden soll. Entlang der südwestlichen Parzellengrenze wird deshalb ein unterschiedlich gestaffelter, parallel zu den Höhenlinien ausgerichteter Baukörper mit möglichst kleinem Fussabdruck entwickelt.
EFH Reusstalblick in Geltwil
Sinus
So kennen wir das: Wellplatten an Schuppen, Gartenlauben, Industriebauten. Wir hätten da noch ganz andere Ideen: Warum nicht einmal in der modernen Architektur?Kennen Sie Case Study Houses, dieses experimentelle Wohn-Architektur-Programm in den USA der Nachkriegszeit? Neue architektonische Wege, praktische, kostengünstige Wohnhäuser: Darum ging es. Namhafte Architekten nahmen teil.California DreamingZahlreiche Häuser stehen noch, die meisten in Kalifornien. Auffallend: viel Wellplatten auf Dächern, aber auch an Fassaden. Das fiel auch unserem André Hunkeler auf, damals in seinen Los Angeles-Jahren.Gemeinsame LiebeUnd jetzt: eine Bauherrschaft, die seine Faszination für die innovativen Case Study Houses teilt. Welch Glücksfall! Schon bald stand die Idee: eine Fassade mit Wellen an einem modernen Einfamilienhaus, die dritte Dimension der Fassadenarchitektur revisited.Ein TributDas fällt auf, wirkt verspielt, aussergewöhnlich – und es ist eine wunderbare Reminiszenz an die legendäre Architektengeneration der 1940er- und 1950er-Jahre. Das Tolle: Es gibt heute eine grosse Vielfalt an Produkten.Das ist andersDie Schweiz ist nicht Kalifornien, Wellplatten aus Bitumen oder Kunststoff sind nicht gerade State-of-the-Art. Faserzement oder Beton wirken optisch edler und sind bedeutend stabiler: Materialien für Schweizer Ansprüche und Klima. Mithilfe von Schalungseinlagen, sogenannten Strukturmatrizen, nimmt die Sichtbetonfassade alle denkbaren Formen und Strukturen an.Streng trifft sanftSo wird es realisiert: zeitgemäss, mit klarer Formensprache, strenger Geometrie. Dazu die sanften Sinus-Bögen der gewellten Betonfassade – ein reizvoller Kontrast. Und eine schöne Hommage.
Sanierung 2 MFH in Sursee
Nachhaltig
An der Strassmatt wird nachhaltig von der Energie profitiert. Dämmungen im Kellergeschoss und an der Fassade verhindern den Wärmeverlust. Neu werden die Häuser mit Wärmepumpen geheizt. Und für zusätzliche Sicherheit sorgt im Treppenhaus ein Rauch-, Wärme-Abzugslicht.
Gesamtsanierung und Umbau
Riedhof Luzern
Das Wohn- und Geschäftshaus «Riedhof» an der Morgartenstrasse 17 in Luzern wurde 1930 als Teil der Blockrandbebauung zwischen Morgarten- und Zentralstrasse in Form des neuen Bauens erstellt. Es bildet mit der gegenüberliegenden Lukas-Kirche und dem Kirchgemeindehaus der evangelisch - reformierten Lukas-Pfarrei eine architektonisch auffallende Baugruppe in absolut zeitgemässem Stile der frühen 1930er-Jahre im ansonsten vorwiegend durch Historismus undJugendstil-Bauten geprägten Hirschmattquartier. Im provisorischen Bauinventar der Stadt Luzern ist das Gebäude als «schützenswert» eingetragen.Die vorgesehenen Erneuerungs- und Sanierungsarbeiten zielen in erster Linie auf den Substanzerhalt und die Sicherung der Gebäudequalität für die nächsten Jahrzehnte. Ausgangspunkt ist der notwendige Ersatz der bestehenden, eingemauerten Leitungen mit dem Einbau von neuen, durchgehenden Steigzonen, sowie die Erneuerung der Fassaden mit Putzsanierung und Reparaturarbeiten an den Kunststeingewänden der Fenstereinfassungen.
EFH 9 Striegelhöhe in Schenkon
Neugedacht
Dereinst werden es neun Einfamilienhäuser sein. Und alle sind bereits verkauft. Weil wir gerne Neues ausprobieren, haben wir es komplett neugedacht. Edel, kraftvoll, anders. Das Haus verbindet Moderne mit Tradition. Klare Linien und rechte Winkel prägen die Formensprache. Die Holzschindeln verleihen dem Haus seinen unverkennbaren Charakter. Besonderes Highlight: Der Innenhof. Er bringt viel Licht in das Innere. Hier dominieren warme Farben und Materialien, echtes Wohlfühlklima. Die grossen Fenster öffnen den Blick nach draussen, ganz weit: auf den Sempachersee, das Alpenpanorama dahinter.
Gesamtsanierung, Umbau & Aufstockung
Haus am Grendel
Das 1969 erstellte Geschäftshaus an zentraler Lage in der Altstadt zeigte sich mit mehrfach geknickter Fassade aus vorgehängten Betonelementen und markanten gebäudehohen Erkern. Aufgrund der notwendigen umfassenden Sanierung der Haustechnik mit dem Ersatz der gesamten Fassade und dem Anpassen der geometrischen Form konnte das Gebäude städtebaulich präziser in die Situation am Falkenplatz eingebunden werden. Gleichzeitig wurde das Dach um ein Geschoss erhöht und darin neue loftartige Büroflächen geschaffen. Die formale Gestaltung der Fassade orientiert sich an den Fassadenbildern der umliegenden Gebäude, die Materialisierung nimmt Bezug zu den vorherrschenden Putz- und Sandsteinfassaden. Das bestehende Gebäude wurde bis auf die Rohbausubstanz zurückgebaut, geometrisch bereinigt und das alte Betondach entfernt.
Gesamtsanierung und Umbau
St. Johannes Luzern
Das von Walter Förderer 1968 im Stil des Brutalismus erstellte Kirchenzentrum St. Johannes ist eines der aufregenden Kirchenensembles der Stadt und steht unter spezieller Beobachtung der Denkmalpflege.Die Qualitäten dieser eigenständigen Architektur wieder zum Vorschein zu bringen und sie an die neuen Nutzerbedürfnisse anzupassen, war das Hauptziel der umfassenden Sanierung. Der schadhafte Beton wurde weggespitzt, die rostenden Armierungen gereinigt sowie korrosionsgeschützt und die Flickstellen im bestehenden Schalungsbild reprofiliert. Bestehende Imperfektionen aus der Erstellungszeit, zum Beispiel Entmischungen, wolkige Verfärbungen, Betonierfugen und alte Kosmetikstellen, also das authentische Erscheinungsbild, blieben erhalten. Gleichzeitig mit der Betoninstandsetzung wurden alle Flachdächer ersetzt und wärmetechnisch saniert. Im Inneren wurden einzelne Bereiche nahe an den Ursprungszustand von 1968 zurückgeführt und vorsichtig erneuert. Andererseits sind die eigentlichen Nutzräume komplett neu gestaltet und als neutrale weisse Räume ausgebaut worden. Der zentrale Saal ist akustisch und technisch auf dem neusten Stand, wurde mit einem neuen und modernen Lichtkonzept versehen und eine mobile Bühnenanlage ermöglicht einen vielfältigen und flexiblen Betrieb.
MFH Kirschgarten in Schenkon (BB4)
Das pure Leben
Wir hatten uns einiges vorgenommen im Kirschgarten in Schenkon – Einzigartigkeit. Und tatsächlich, bei aller Bescheidenheit: Dank dem Zusammenspiel der sonnigen Hanglage, der üppig-grünen Umgebung und einer herausragenden Architektur ist uns dies gelungen. Die vielen architektonischen Besonderheiten verleihen dem Bau, den Wohnungen echten Charakter: vom geschwungenen Eingangsbereich mit der hinterleuchteten Holz- und Streckmetallverkleidung über die Beleuchtung im Treppenhaus bis zur runden Sichtbetonwand aus Bretterverschalung. Es gibt viel zu entdecken. Eine freudige Überraschung ist zudem die traumhafte Illustration im Liftschacht, sichtbar durch die gläserne Liftrückwand. Und nun, nach Abschluss der Bauarbeiten, ist das Allerwichtigste dazu gekommen: die Bewohnerschaft. Der Kirschgarten lebt, einzigartig!
Büro- und Wohngebäude in Schenkon
Arbeiten und Wohnen
Ganz selbstverständlich steht es da, das moderne Gebäude im Dorfkern von Schenkon. Dabei wurde es erst Ende 2016 eröffnet. Genau darum ging es uns: den Neubau harmonisch ins Gesamtbild einzufügen.Seit einigen Jahren wächst die Gemeinde, wandelt sich. Der Charakter des historischen Dorfkerns soll dabei erhalten bleiben. Nun haben wir gerade hier ein grosses Büro- und Wohngebäude geplant und realisiert. Kein typisches allerdings. Es sollte nicht dominant wirken, stören schon gar nicht. Vielmehr sich natürlich einfügen. Das fängt beim Material an: vertikale Lamellen aus goldgelbem Jura-Kalkstein, einem Naturstein, der seit Jahrhunderten in Oberbayern abgebaut wird. Sie umfassen das ganze Gebäude, erlauben Durchblicke und vereinen Wohn- und Büronutzung in einer einheitlichen Formensprache.So bildet das Gebäude nun den neuen, passenden Abschluss des Schenkoner Dorfplatzes im Südosten. Moderner, schöner Raum für Büros und Wohnungen – ja, auch wir fühlen uns hier richtig wohl.
Wohnüberbauung Dorf in Schenkon
Struktur
Ein 160 Meter langer Wohnbau mitten in Schenkon und ein klares Konzept: mehrere Generationen unter einem Dach, die Mieterinnen und Mieter wohnen nicht einfach hier, sie leben zusammen. Das tönt schön, aber funktioniert es auch? In Holland und Deutschland werden solche und ähnliche Konzepte seit Jahren gelebt – mit Erfolg. Warum nicht auch in Schenkon? Die architektonischen Voraussetzungen stimmen: 46 Wohnungen, dazu Gemeinschaftsräume mit Küche, Fitnessraum, draussen ein Pavillon, Feuerstellen und Pflanzenbeete. Auch die Mieterstruktur ist definiert: je ein Viertel junge und ältere Bewohner, die Hälfte Familien. All das trägt zu einem lebendigen, solidarischen, interessierten Zusammenleben bei. Ein Experiment? Vielleicht. Wahrscheinlich aber die Zukunft des Wohnens.
EFH 3 Striegelhöhe in Schenkon
PERFEKTION
Hier kommt viel Schönes zusammen. Die Lage ist einmalig. Die Häuser sind individuell – trotzdem ergeben sie ein homogenes Gesamtbild. Klar und präzis präsentiert sich die Linienführung rund um das edle Einfamilienhaus – wie bereits im Entwurf auf dem Skizzenpapier. Die formale Reduktion auf das Wesentliche verleiht dem Baukörper umso mehr Kraft. Grosse Fensterflächen mit Ausblick auf See und Berge verleihen dem Gebäude die notwendige Leichtigkeit. Im Inneren dominieren warme Farben und Materialien.
EFH 1 Striegelhöhe in Schenkon
Wohntraum
Klar und präzis präsentiert sich die Linienführung rund um das edle Einfamilienhaus – wie bereits im Entwurf auf dem Skizzenpapier. Die formale Reduktion auf das Wesentliche verleiht dem Baukörper umso mehr Kraft. Grosse Fensterflächen mit Ausblick auf See und Berge verleihen dem Gebäude die notwendige Leichtigkeit. Im Inneren dominieren warme Farben und Materialien.
Gewerbegebäude in Buttisholz
Verwaltungsgebäude
Für das Verwaltungsgebäude der Bauunternehmung Aregger AG standen die Büroräumlichkeiten im Zentrum. Lichtdurchflutete Büros für kleine Arbeitsgruppen sollten es werden. Dabei half die Kombination aus Glas und Holz den Erwartungen gerecht zu werden. Für Mitarbeitende wurde die Cafeteria mit Bergpanorama auf der obersten Etage eingerichtet. Die zwei Oberlichtöffnungen bringen Licht auf die Terrasse, wobei die Holzbalken zur Verschattung und wärmeren Atmosphäre beitragen.
Die Optik wurde aus dem Prozess beim Bauen abgeleitet. So schichtet sich die Fassade aus zwei wiederholenden Elementen. Einerseits die sandgestrahlte graue Betonelemente in Abwechslung mit den raumhohen Fensteröffnungen. Zum anderen die sandfarbenen horizontalen Bänder aus Schalungsplatten. Die Farbe gibt die Materialen der Erde wieder.
Die Betonelemente neben dem Eingang stellen den Bezug zum Bauherrn her. Ein weiteres Merkmal vom Bauherrn, der Beton mit Brettstruktur im Eingangsbereich, welcher den Besucher von aussen nach innen begleitet. Die Decke ist mit bewusst gesetzten runden kontrastierenden Belichtungsöffnungen versehen.
Neubau Wohnüberbauung
Under Datteberg Kriens
Die Parzelle «Under Dattenberg» umfasst 4900m2 Fläche, wovon 800m2 Wald und Gewässer beinhalten. Der Waldabstand, die Grenzabstände sowie eine im Grundbuch eingetragene Höhenbeschränkung reduzieren die Bebaubarkeit des Grundstückes. Im Rahmen des Bewilligungsverfahrens kamen noch weitere Einschränkungen durch das Projekt «Bypass Süd» hinzu. Die Ausrichtung und Hanglage des Grundstückes gegen Süden, sowie die unverbauten Ausblicke auf die Berge der Zentralschweiz, verbunden mit der einmaligen Situation des Waldes, führten zu zwei parallel in den Hang gelegten Baukörpern. Die Waldrandzone dient als Spiel- und Nutzfläche und verleiht der Überbauung eine spezifische Prägung.Pro Geschoss werden drei Wohnungen durch ein zentrales Treppenhaus erschlossen. Die Ausrichtung der Wohnungen erfolgt über Eckbalkone auf die erwähnte Aussichtssituation. Die beiden Gebäude werden Minergiezertifiziert und mittels Erdsonden-Wärmepumpe mit Energie versorgt.
Ersatzneubau Mehrfamilienhaus
Obernau Kriens
Die bestehenden Wohnbauten mit gemeinsamem Hofbereich wurden 1893 als Arbeiterhäuser für die damalige Bell Maschinenfabrik AG erstellt und 1953 saniert. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Kriens und der Anpassung des Bau- und Zonenreglements wurde 2013 die Ortsbildschutzzone aufgehoben und die Parzelle mit einer Gestaltungsplanpflicht versehen. Das Konzept sieht einen Ost-West orientierten, in der Höhe gestaffelten Baukörper entlang des Neuquartiers vor. Dieser nimmt die Volumetrie der grossmassstäblichen Bebauung der neueren Wohnbauten südlich und westlich des Perimeters auf und steht in einem engen massstäblichen Bezug zu den kleineren Bauvolumen der Ortsbildschutzzone «Neuquartier». Das Gebäude nimmt eine reine Wohnnutzung auf, sechs Wohnungen pro Geschoss werden mittels eines Erschliessungskorridors und einem einzelnen Treppenhaus mit grossem Lift erschlossen. Dank des leichten Gefälles wird der Eingangsbereich grosszügig als Hochparterre ausgebildet. Es sind insgesamt 26 Mietwohnungen mittleren Standard im Minergie- Standard vorgesehen.
EFH Obergeissburg in Willisau
HERAUSGESCHÄLT
Die Kubatur ist bewusst ruhig und unaufgeregt gehalten. Auf diese Art und Weise fügt sich das Haus harmonisch in das Quartier ein. Die eingezogenen Bereiche von Hauseingang und Terrassen sind mit einer natürlichen Holzschalung verkleidet. Das ergibt einen warmen Kontrast zu der Hauptfassade und lässt die Aussenbereiche umso gemütlicher und heimeiliger wirken. Die Holzschalung und eine moderne Gebäudetechnik sind ein klares Statement in Bezug auf Ökologie und Nachhaltigkeit.
Wohnüberbauung in Oberkirch
Zur Suure
Tönerne Klinkerfassaden und verputzte Kompaktfassaden in angenehmen, dezenten Grün, Grau- und Beigetönen: Die drei Häuser passen sich wunderbar in die Umgebung ein, gradlinig und dezent. Wohn-, ja Lebensqualität versprechen die Wohnungen. 79 sind es an der Zahl, mit 2½- bis 5½-Zimmern, 22 davon im Eigentum, 57 zur Miete – Vielfalt einmal mehr. Die Materialen sind bewusst gewählt, Wohnlichkeit trifft auf stilvolles Design. Küchen und Nasszellen sind modern und hochwertig ausgestattet. Alle Wohnungen verfügen über ein Reduit mit eigener Waschmaschine und Tumbler. Grosse Fensterflächen lassen jede Menge Tageslicht herein. Und dank geräumiger Balkone und Terrassen gibt es viel privaten Aussenraum – frische Luft auch Zuhause.
Umbau und Erweiterung
Doppelwohnhaus Horw
Das ursprüngliche Einfamilienhaus aus dem Jahre 1968 wurde mit einem Auf- und Anbau zu einem Doppelwohnhaus vergrössert. Der Unterabstand zum Wald und der Grenzabstand zur Nachbarsparzelle sowie die Geländeneigung bestimmten im Wesentlichen das Bauprojekt. Die beiden Wohnungen sind jeweils als Maisonette entwickelt, um optimal von Besonnung, Aussicht und Aussenräumen zu profitieren und trotzdem als eigenständige Wohnungen zu funktionieren. Der dunkle Fassadenputz und die Balkon- und Vordachflächen binden die beiden Baukörper zu einem neuen Ganzen zusammen. Das Gebäude ist Minergie-zertifiziert.
Anbau in Sursee
Abgewickelt
Das bestehende Gewerbegebäude wird um einen attraktiven Aufenthaltsraum erweitert. Der neue Teil hebt sich selbstbewusst von der alten Struktur ab und ist als eigenständigen Körper lesbar. Die komplexe Geometrie wickelt sich präzis um die gegebenen Elemente.
Der Anbau bildet den neuen Eingangsbereich mit Empfang und beinhaltet ein neues Treppenhaus mit Lift, Toiletten, Küche und der eigentliche Aufenthaltsraum mit Terrasse.
Das auffallende Grün ist ein klares Statement zu der Marke Sigmatic und Bestandteil der Corporate Identity Strategie der Firma.
Wohnüberbauung in Oberkirch
Wohnglück
Auffallend an der Architektur der Mehrfamilienhäuser ist deren Zweiteilung: ein vorgelagerter Teil mit filigraner Holzfassade, der Hauptteil mit verputzter Aussenwärmedämmung. Optisch sind die Gebäude durchaus markant, sie fügen sich dabei aber nahtlos in die Umgebung ein. Die Fenster sind gross, lassen sehr viel Licht herein. Der Ausbaustandard ist hoch, wertige Materialen sorgen für viel Komfort. Jede Wohnung verfügt über ein Reduit mit eigenem Waschturm. Küche- und Nasszelleneinrichtung sind frei wählbar, ebenso die Bodenbeläge. Und: Auch Temperatur und Belüftung lassen sich individuell regulieren – ideales Wohlfühlklima für alle Bewohnerinnen und Bewohner.
Ersatzneubau
Einfamilienhaus Horw
Das bestehende Einfamilienhaus aus dem Jahre 1967 wurde bis auf das Kellergeschoss zurückgebaut und mit einem zweigeschossigen Holzelementbau neu aufgebaut. Form und Materialisierung beziehen sich auf die im Quartier vorgefundenen Strukturen. Im Erdgeschoss sind die Wohn- und Essräume untergebracht, im Obergeschoss die Schlaf- und Arbeitszimmer, die sich um die eingezogene, intime Terrasse gruppieren Im Inneren dominieren sichtbar gelassene Oberflächen wie geölte Anhydritböden im EG, im OG die Bresta-Elemente für Wände und Decken in Sichtqualität sowie ein dunkler Parkett. Die dunkle Holzfassade und der mittige Terrasseneinschnitt binden das grosse Volumen mit vornehmer Zurückhaltung in die Situationein. Ergänzt wird das Gebäude mit differenzierten Aussenräumen sowie einem naturnah gestalteten, üppigen Garten.
Gesamtsanierung und Umbau
Winkelriedstrasse Luzern
Das markante Geschäftshaus an der Winkelriedstrasse war erheblich sanierungsbedürftig, die vorhandene Metallfassade in prekärem Zustand. Der Ersatz der vorgehängten Fassade ermöglicht eine moderne, dem Zweck entsprechende Formensprache, die trotz eines rigiden Rastermasses durch frei gesetzte kleine Lüftungsflügel in den Fensterbändern und die prägnante Fassadenbeschattung aufgelockert und leicht erscheint. In den obersten Geschossen wurden die bestehenden Wohnungen in moderne Kleinwohnungen umgebaut.
Massnahmen: Komplettersatz und energetische Verbesserung der bestehenden Fassade, Geschossbereinigung aller Geschosse für zukünftigen Mieterausbau, Neugestaltung der Wohnungen im 6./7. Obergeschoss, Sanierung und Neugestaltung Eingangsbereich und Treppenhäuser. Teilweise Mieterausbauten.
Ersatzneubau Wohnüberbauung
Villa Pia Luzern
Die beiden Gebäude sind parallel zum Hang platziert und leicht zueinander und in der Höhe gestaffelt. Die gemeinsame Einstellhalle ist direkt ab der Dreilindenstrasse erschlossen. Die beiden Gebäude sind mit gleicher innerer Organisations-struktur aufgebaut und ermöglichen dank nichttragender Innenwände eine individuelle Raumaufteilung. Die Wohnungen weisen überdurchschnittliche Raumhöhen auf. Sämtliche Wohn- und Schlafzimmer sind gegen Südwesten orientiert und verfügen über geschosshohe Verglasungen. Entlang der Fassade schaffen loggiaähnliche, mittels Schiebefronten beschattete Balkone eine Zwischenzone zwischen Privatraum und Umgebung. Die Nebenräume wie Reduit, Gäste-WC und zusätzlicher Dusche/WC wie auch das Treppenhaus mit dem behindertengerechten Personenlift, liegen hangseitig. Die Wohnüberbauung wurde im Minergie-Standard erstellt und ist dementsprechend zertifiziert. Die Wärmeerzeugung durch einen kleinen Gaskessel wird von einer Solarzellenanlage zur Brauchwasservorwärmung unterstützt.
Erweiterung Maropack AG in Zell
Präzision
Die Arbeiten am Erweiterungsbau der Maropack AG in Zell sind abgeschlossen. Die zwei bestehenden Gebäude sind durch ein Medien-Leitungs-Trassee miteinander verbunden. Wir haben quasi um dieses herum gebaut. Eine weitere Herausforderung war der Baugrund. Ihm begegneten wir mit über 60 Pfählen, die bis zu 35 Meter tief in den Boden reichten. Geologen und Hydrologen haben uns bei der Planung unterstützt. Da die Maropack AG pharmazeutische Produkte herstellt und abfüllt, waren die Sicherheits- und Hygienevorschriften besonders zu beachten. Stichworte: Reinraumplanung, Brandschutz, Grundwasserschutz. Ja, und der Betrieb lief während der Bauarbeiten weiter. Also ein ganz schön komplexes Projekt. Und für alle Beteiligten war das eine tolle Herausforderung.
Ersatzneubau Doppelwohnhäuser
Parkweg Arlesheim
In einen grossen, parkartigen Garten am Dorfrand von Arlesheim wurden als Ersatz für ein Einfamilienhaus und mit dem Ziel der inneren Verdichtung, zwei neue Gebäude gesetzt. Die Bauten wurden im nordöstlichen Grundstücksteil platziert und, entsprechend der Topographie, in der Höhe um ein Geschoss versetzt. Ausrichtung und Höhenstaffelung garantieren damit Diskretion, optimale Besonnung und die freie Aussicht für alle Wohnungen in den baselländischen Jura. Es entstanden insgesamt vier grosszügige Familienwohnungen. Prägendes Element war von Planungsbeginn an der grosse Naturgarten mit verschiedenen, künstlich angelegten Wasserteichen, sowie einer naturnah gestalteten Umgebung aus grobem beigen Kies aus der nahen Birs. Die Bauherrschaft wünschte von Beginn an einen vorfabrizierten Holzelementbau in Passivhausstandard. Konstruiert wurden die Bauten deshalb mit dem BRESTA Holzbausystem. Die im Werk vorbereiteten Elemente wurden vor Ort zusammengefügt und mit einem feinen, vertikalen Holzraster verkleidet.
EFH Weierholz in Schenkon
Rubik
Es war eine besondere Aufgabe: Die Bauherrschaft hat ein konkretes Raumprogramm im Kopf – ein ziemlich grosses – und es soll einzigartig, exklusiv sein. Die Herausforderung bestand darin, alle Räume sinnvoll anzuordnen, spannend zu gestalten und gezielte Ausblicke zu schaffen. Ein Rubiks-Würfel half zur Inspiration. Gedreht, gewendet, überlegt, vorgestellt, ausprobiert, gezeichnet – dann stand der Entwurf. Und nun steht da dieses eindrückliche Haus mit neun Seiten, unverwechselbarem Grundriss, schönem Umschwung. Trotz seines Bauvolumens wirkt es unaufdringlich, ruhig, klar, innen wie aussen. Ein wunderbares Zuhause, toll gelegen, mit einmaligem Ausblick. Wir würden sagen: Herausforderung gemeistert.
EFH 4 Striegelhöhe in Schenkon
Traum von Perfektion
Perfektes Wohnen? Ein Traum. Im Einfamilienhaus Nummer 4 auf der Striegelhöhe scheint er wahr geworden. So viel Schönes kommt hier zusammen. Natürlich, die Lage ist einmalig. Die Häuser in der Nachbarschaft gleichen sich, ergeben ein homogenes Gesamtbild. Individuell sind die Farbgebung und die Materialisierung. Bei Nummer 4 sind das ein helles Beige und rustikal wirkender Naturstein. Wohn- und Essbereich werden durch eine textilbezogene Wand getrennt. Die Wärme des Materials, Farben und Muster sorgen für viel Gemütlichkeit. Ebenfalls aussergewöhnlich: Die hinterleuchtete Innenwand aus Himalayasalz in der Sauna. Natürlich gäbe es weitere architektonische Highlights. Die Eingangsthese vom wahrgewordenen Wohntraum sollte aber ausreichend belegt sein. Oder?
Fassadensanierung und Balkonersatz
Obergütsch Luzern
Das Mehrfamilienhaus mit 26 Wohnungen und einer Einstellhalle wurde 1983 erbaut. Charakteristisch und für diese Zeit typisch war das zerklüftete Erscheinungsbild und die Verwendung von Betonfertigelementen für die Balkonkonstruktionen und den Dachrandabschluss. Je vier Wohnungen pro Geschoss sind symmetrisch auf drei Fassadenseiten um ein zentrales Treppenhaus gruppiert und verfügen über einen eigenen, vorgehängten Balkon. Aufgrund des Zustandes von Fassade und Betonelementen entschloss sich die Bauherrschaft zu einer wärmetechnischen Sanierung der Gebäudehülle und dem Ersatz der bestehenden Balkone. Diese Massnahmen wurden zum Anlass genommen, den formalen Ausdruck des Gebäudes zu vereinfachen und einer zeitgemässen Architektursprache zuzuführen. Die Sanierungsarbeiten erfolgten im bewohnten Zustand. Sie bestanden aus dem Fensterersatz, dem Aufbringen einer zusätzlichen verputzten Wärmedämmschicht sowie dem Rückbau- und etappenweisen Wiederaufbau der vorgesetzten Balkonelemente mit vorfabrizierten Rippendecken.
Restaurant OX'n in Schenkon
Blickfang
Er ist ein echter Blickfang, der OX’n im Schenkoner Dorfkern. Selbstbewusst steht er da, wie ein Monolith. Auffallend ist natürlich die Farbe, der Rost. Er ist charakteristisch, weckt Assoziationen zu einem Kunstwerk. Tatsächlich: COR-TEN-Stahl wird auch gerne für Skulpturen verwendet, die im Freien stehen – seiner Beständigkeit wegen. Unter der Rostschicht korrodiert nämlich gar nichts. Dort befindet sich eine extrem dichte Sperrschicht aus festhaftenden Sulfaten und Phosphaten. Sie ist es, die COR-TEN-Stahl so wetterfest macht.Und: Er ist ein ehrliches, ein natürliches, ein spannendes Material. Das war uns wichtig. Ja, COR-TEN-Stahl lebt, seine Patina verändert sich im Lauf der Zeit. Damit passt er perfekt ins neue lebendige Dorfzentrum. Die grossen Fensteröffnungen bieten spannende Aus- und Einblicke.Ende September hat der OX’n eröffnet. Man isst gut dort. Und das gemütliche Interieur lädt zum Verweilen ein: Hier gibt es kaum Metall, dafür viel Holz und warme Farben.
Ersatzneubau Doppelwohnhaus
Obermatt Meggen
Das bestehende Dreifamilienhaus an der Obermattstrasse 22 soll durch ein Doppelwohnhaus ersetzt werden. Das Gebäude liegt an erhöhter Hanglage mit panoramaartiger Rundumaussicht ins Bergpanorama.Das Grundstück mit einer Grundstücksfläche von 815.0m2 liegt in der Bauzone W2-b (1 VG & 1 Attika oder 2 VG wobei 1 nach Dachnorm) mit einer Ausnutzungsziffer von 0.25.Der Projektentwurf sieht ein in der Mitte zweigeteiltes Wohnhaus auf zwei Vollgeschossen vor, wobei die Dachform der Dachnorm entspricht. Ein sichtbares Untergeschoss für Wohnnutzung sowie ein nicht sichtbares 2. Untergeschoss mit einer kleinen Einstellhalle inklusive Technik- und Abstellräumen vervollständigt das Projekt.Der Wunsch der Bauherrschaft war, die Projektierung von zwei gleichwertigen, jedoch im Raumangebot leicht differenzierten Wohnungen für den Eigenbedarf. Um dies zu erreichen und um beide Wohnungen an der Aussicht und Besonnung gleichwertig teilhaben zu lassen, wurde eine interne Erschliessung mit sich überkreuzenden, einläufigen und über vier Geschosse führende Treppen gewählt. Im 1. Untergeschoss befinden sich die Schlafräume und Nasszellen, im Erdgeschoss jeweils mit einem grosszügigen Balkon ergänzte Wohn- und Essräume und im Attikageschoss ein disponibel nutzbarer Raum mit einem seitlich angelagerten Wintergarten.
Der Gebäudekörper übernimmt die Lage des bestehenden Wohnhauses. Aufgrund der Zonenvorschriften wird die bestehende Gebäudehöhe nicht mehr erreicht. Das leicht abgeknickte und abgedrehte neue Bauvolumen reagiert auf die Geometrie der Grundstückgrenze, die Volumetrie der Nachbargebäude, ermöglicht optimierte Belichtungs- und Aussichtsverhältnisse und schafft genügend Privatsphäre unter den beiden Eigentümern. Das Dachgeschoss folgt den Bauvorschriften für die Dachnorm. Der Hauptzugang mit zwei separaten Hauseingängen erfolgt hindernisfrei direkt ab der Obermattstrasse. Für Besucher stehen ebenda Parkplätze zur Verfügung. Der Zugang zu den Einstellplätzen erfolgt über eine Rampe entlang der ostseitigen Grundstücksgrenze.
Das Gebäude erfüllt die Minergie-Anforderungen und soll zertifiziert werden. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Wärmepumpe mit Erdsonden. Eine kontrollierte Wohnungslüftung sowie eine PV-Anlage auf den Dachflächen ergänzen das Energiekonzept.
Neugestaltung Dorfkern Ochsen
Neuer Geist
Kein Dorf ohne Dorfkern. Ja, da ist etwas dran. Ein lebendiges Zentrum, das tut einem Dorf gut. Und dazu gehört, auf jeden Fall, eine Beiz. Eine solche gibt es jetzt wieder im Herz von Schenkon, auch wenn der OX’n natürlich weit mehr ist. Hier trifft man sich, sitzt zusammen, isst aber auch hervorragend. Der OX’n, dieses monolithische Bauwerk, ist der Blickfang. Der neue Dorfkern lebt aber genauso von den Wohn- und Geschäftshäusern rundherum, deren Architektur, den Nutzern und Bewohnern: junge und alte, Familien, Alteingesessene und Neuzuzüger, Anzug- und Jeansträger. Und dann sind da der einladende Dorfplatz, die Bushaltestelle, die neue Strassenführung. Schön für uns: Wir haben massgeblich zum Spirit des Schenkoner Dorfkerns beigetragen – und wir sind selber hier zuhause.
Gesamtsanierung und Balkonersatz
Matthofring Luzern
Das bestehende Gebäude am Matthofring 2 / 4 in Luzern wurde 1977 erstellt. Die Liegenschaft wird gemischt genutzt: im Erdgeschoss befinden sich allgemeine Versammlungs- und Büroräume der kath. Kirchgemeinde, während die Obergeschosse als reine Wohnnutzung der Pensionskasse als Renditeanlage dienen. Das Erscheinungsbild und der Ausbaustandard der Wohnungen stammen weitgehend aus der Erstellungszeit. Sämtliche gebäudetechnischen HLK S- und die Elektroinstallationen, wie auch der Ausbau und die Oberflächen der Wohnungen werden ersetzt und / oder aufgefrischt. Die Fassade wird wärmetechnisch optimiert und erneuert. Der Wohnungsmix wird auf einen zeitgemässen und marktüblichen Standard angepasst. Der stark gegliederte Baukörper wird mit einfachen baulichen Massnahmen geometrisch reduziert, dieauf 45° gewinkelten Flächen werden begradigt. Somit können Wärmebrücken und komplizierten Anschlussflächen massiv verbessert, wie auch ein modernes, zeitgemässes Erscheinungsbild erreicht werden. Die heute bestehenden, kleinteiligen Balkone werden durch grosszügige, der Fassade vorgehängte Balkonschichten ersetzt. Die kleinformatigen, dunkelroten Eternitschindeln der heutigen Fassadenverkleidung werden durch grossformatige, helle Eternitplatten ersetzt.
Wohnüberbauung Freiehof in Ruswil
Freiehof
Die ruhige parkähnliche Umgebung bildet die zentrale Grundlage für die Wohnüberbauung Freiehof. Der grössere Hauptbau im Norden definiert den Strassenraum und schliesst die Quartierzufahrt ab. Die vier kleineren Punktbauten sind leicht zueinander abgedreht und richten sich somit nach dem Lauf des Bielbachs. Insgesamt entstehen 46 neue Wohneinheiten in fünf Baukörper. Die Zwischenräume sind in Richtung Grünzone lockerer und grosszügiger gestaltet und erhalten dadurch vielfältige Qualitäten.
Überbauung Glasi in Wauwil
Ein Quantensprung
Die Gemeinde Wauwil liegt am Südhang des Santenberges mit Ausblick auf das Wauwilermoos. Sie befindet sich im Luzerner Mittelland und verfügt über ein UNICEF- und Energiestadt-Label. Die Pfahlbauersiedlungen am südlichen Dorfrand gelten als erstes Weltkulturerbe der Zentralschweiz und sind von der UNESCO anerkannt.Die Vetropack hat die Glasproduktion in Wauwil 1993 eingestellt. Seit der Glasi-Schliessung vor 22 Jahren wartet das brach liegende Areal auf eine neue Nutzung.Das Areal ist zentral gelegen und umfasst insgesamt ca. 28‘500 m2 Grundstücksfläche, direkt angrenzend an die Bahn und das heutige Dorfzentrum. In einem ersten Schritt werden nacheinander zwei von sechs Etappen realisiert. Insgesamt sollen hier 350 Wohnungen, Grossverteiler, Dienstleistung und Gewerbe am neuen, identitätsstiftenden Glasiplatz sowie die hierzu benötigte Infrastruktur erstellt werden.
Neubau Doppelturnhalle in Schenkon
Fest verbunden
Schenkon wächst. Und mit steigender Einwohnerzahl werden auch die Schulkinder mehr. So ist die Turnhalle heute zu klein, und auch nicht mehr zeitgemäss. Eine neue soll gebaut werden, ohne alles Bestehende abzureissen. Daran orientierten wir uns bei der Projektierung. Nun wird die Turnhalle zwar neu, bleibt aber mit dem Schulhaus und dem Gemeindezentrum verbunden – unter anderem mit dem grossen Dach, das zugleich einen Teil des Pausenplatzes schützt. Die Sportaussenbereiche werden grösser und vielfältiger, die Doppelturnhalle sowieso. Die Fassaden: Sichtbeton und Holz, modern und geschmackvoll verbunden, Neu- und Bestandbauten sind klar erkennbar. Man soll sich gerne hier aufhalten, das wünschen wir uns. Und wenn die Gemeinde im gleichen Tempo weiterwächst? Nun, die Erweiterung zur Dreifachturnhalle ist Teil des vorausschauenden Konzepts.
EFH 5 Striegelhöhe in Schenkon
Abendrot
Klar und präzis präsentiert sich die Linienführung rund um das edle Einfamilienhaus – wie bereits im Entwurf auf dem Skizzenpapier. Die formale Reduktion auf das Wesentliche verleiht dem Baukörper umso mehr Kraft. Grosse Fensterflächen mit Ausblick auf See und Berge verleihen dem Gebäude die notwendige Leichtigkeit. Im Inneren dominieren warme Farben und Materialien.
EFH 6 Striegelhöhe in Schenkon
Traum in Weiss
Schritt für Schritt geht es voran. Dereinst werden es neun Einfamilienhäuser sein. Nummer 1 steht schon eine Weile, ein Traum in Weiss: edel und bescheiden, kraftvoll und leicht, reduziert und eindrucksvoll. Das tönt widersprüchlich. Und doch beschreibt es die aussergewöhnliche Architektur der Häuser genau. Gegensätze auch im Erleben: Wer eben noch das ätherische, fast kühle Äussere betrachtet hat, staunt ob der Behaglichkeit im Innern – warme Farben und Materialien, echtes Wohlfühlklima. Die grossen Fenster öffnen den Blick nach draussen, ganz weit: auf den Sempachersee, das Alpenpanorama dahinter. Und dann, an schönen Abenden, wird man unweigerlich zum Romantiker: Segelboote, glitzernder See, Sonnenuntergang. Ja, hier oben auf der Striegelhöhe werden Wohn- und Lebensträume wahr.
Umbau in Triengen
Geschichte abtragen
Lange stand es leer, das Suppigerhaus mitten in Triengen. Über mehrere Generationen war es Wohnsitz und Wirkungsstätte der Arztfamilie Suppiger. Die ungelebte Zeit hatte ihre Spuren hinterlassen. Aber anstatt Schäden auszubessern, modernisierten wir komplett.Tabula Rasa im Wohnhaus, erbaut im 17. Jahrhundert, und im Anbau, 1958. Mauern wurden eingerissen, Fenster wurden zu Türen. Und beim Abtragen der Wände wurde Schicht für Schicht die bewegte Geschichte des Hauses sichtbar. Dieser zollten wir – bei aller Konsequenz im Umbau – Respekt. Anbau und Wohnhaus behandelten wir ihrer Bausubstanz entsprechend unterschiedlich.
MFH Ochsen Schenkon
OCHSEN
103 Jahre lang hatte er da gestanden, der alte Ochsen – bis 2013. Nun steht an derselben Stelle, mitten im historischen Dorfkern, ein Mehrfamilienhaus. Es ist neu und schön, ohne aus dem Rahmen zu fallen. Ziel erreicht. Mit seinem klassisch ausgebildeten Dachvolumen und einer Architektur, die ins bestehende Ortsbild passt, fügt sich das Gebäude perfekt in die Umgebung ein. So nehmen etwa das Dach und das Holz der Balkone und Fensterrahmen Bezug auf die Nachbarsbauten. Extravaganz hat das Mehrfamilienhaus Ochsen nicht nötig. Die zentrale Lage, der hohe Ausbaustandard, die Behaglichkeit der sechs Wohnungen und die stilvoll reduzierte Architektur sprechen für sich. Hier lässt es sich gut leben. Übrigens: nur einen Steinwurf von unseren Büros entfernt.
«Im Oberfeldpark» in Staffelbach
Wohnen im Park
Autobahn, Bahnlinie, Industrie? Nicht in Staffelbach. Kaum etwas stört die Ruhe. Dabei liegt das Dorf durchaus zentral, am Ende des Suhrentals. Nach Luzern, Basel, Zürich ist es nicht weit. Noch näher ist allerdings der Wald. Und im Oberfeld gar der eigene Park. Hier befindet sich ein besonderes Wohnprojekt: verdichtetes Bauen, aber weiträumig, Zusammenleben mit individuellem Freiraum. Das geht so: drei Mehrfamilienhäuser mit total 52 Wohnungen, kompakt gebaut, der Aussenbereich ist dafür umso grosszügiger. Die Wohnungen sind offen, sonnig mit cleverer Raumaufteilung und eigener Loggia. Und draussen: viel Grün, Spielplatz, Pavillon. Man trifft sich, geniesst die Gemeinschaft – Kinder und Erwachsene, Alte und Junge, Paare und Singles. Die Wohnungen sind bezogen, die Umgebung blüht und gedeiht.
4 MFH Striegelhöhe in Schenkon
Wohnen am Wald
Es ist ruhig hier. Auf der Striegelhöhe sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Tatsächlich, dahinter kommen nur noch Wald und Felder. Davor die Aussicht, nicht selten bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau. Und die Weite: Hier lassen sich die vielen Sonnenstunden ungestört geniessen. Passend die Häuser: Holzfassaden, natürlich, dezent, ausgerichtet auf Sonne, Berg- und Seesicht. Jedes Zimmer führt auf die Terrasse. Das Aussen gehört zum Innen. Und dort: erstklassiger Ausbaustandard, edle Ausstattung, jede Menge Platz. Hier lässt es sich leben, fast wie im Einfamilienhaus. Auch schön: jeden Morgen das Spiel von Licht und Schatten im Hauseingang. Wir mögen so etwas.
2 EFH in Schenkon
MÖBIUS
Das Möbiusband: diese unendliche Schleife, kein Oben, kein Unten, kein Anfang, kein Ende. Sie gab uns die Idee zu diesen zwei Einfamilienhäusern. Sie stehen nun auf den letzten freien Flächen auf dem Tannberg, vervollständigen das Bild. Einfach, aber verblüffend: So sollte auch die Fassade der beiden Häuser wirken. Eine klar sichtbare Linie zieht sich durch beide Häuser, bis hin zur gemeinsamen Einstellhalle. Dazu grosse Fensterflächen: Sie lassen den Bau leicht erscheinen, transparent. Licht durchdringt alles. Um die tolle Aussicht zu geniessen, muss man nicht einmal auf die Terrasse hinaus. Innen setzt sich die Formensprache fort – hochwertig, präzis. So hat sich die Bauherrschaft das gewünscht. Und damit auch unsere Vorstellung von zeitgenössischer Wohnarchitektur getroffen. Denn bei aller Grosszügigkeit bleiben die Häuser wohnlich: ein echtes Zuhause.
Wettbewerb Gesamtkonzept Dorf Schenkon
DORFKERN
Ziel der Massnahmen ist die Aufwertung des historischen Ortskerns von Schenkon. Neben der Umgestaltung des Dorfplatzes werden Objekte mit historischer Bausubstanz wie z.B. das alte Schulhaus in das Gesamtkonzept integriert. Ein neues Restaurant und weitere Neubauten fassen das Ensemble ein und setzten behutsame Akzente. Durch die Einbeziehung des Dorfbaches sowie der Redimension des Einmünders der Striegelgasse wird die Platzgestaltung aufgewertet.
4 MFH mit 81 Mietwohnungen
Schön für Familien
Direkt an der Grenze zu Sursee, neben der Calida, gibt es ein neues Quartier. Industrie? Schon auch, aber eigentlich ein Park der Vielfalt. Hohe Lebensqualität, insbesondere für Familien, darum geht es hier. Konkret: grosszügiger Wohnraum, viel Komfort, pflegleichte, schöne Materialien. Rund um die Häuser: viel Platz zum Atmen, Spazieren, Spielen – auf dem Baumhaus zum Beispiel, an Wasserläufen, in grüner Umgebung. Wer nur ein wenig weiter geht, landet in der Natur, an der schönen Suhre. Und die Wohnungen? Unterschiedlich in der Grösse und in den Grundrissen. So kommt man zu einer Vielfalt an Bewohnerinnen und Bewohnern. Auch das ist Lebensqualität.
MFH Chotte in Mauensee
ROSENGARTEN
Das Mehrfamilienhaus beinhaltet 15 Wohnungen und eine gemeinsame Einstellhalle. Die südwestliche Ausrichtung des Baukörpers ermöglicht eine optimale Besonnung der Wohn- und Aussenräume. Die Bereiche Wohnen, Essen und Kochen sind zu einer offenen Raumeinheit zusammengefasst und ermöglichen ein grosszügiges und helles Raumgefühl. Durch gezielte architektonische Massnahmen, wie durch die leicht zueinander versetzte Fassade, durch die Ausbildung eines Attikageschosses und die abgestufte Gestaltung der Dachlandschaft wird das Gebäude auf die Massstäblichkeit der umliegenden Gebäude heruntergebrochen. Durch die filigrane Holzschalung wird dieser Effekt zusätzlich unterstützt.
EFH in Wikon
SIEBENECK
Ein unregelmässiges Siebeneck bildet die Grundform des Einfamilienhauses. Durch die vorgegebene Dachneigung ergeben sich aus allen Blickwinkeln interessante Formenspiele. Das Einfamilienhaus schmiegt sich an einen steilen Hang an und bietet durch seine erhöhte Position einen grosszügigen Fernblick.
13 MFH in Oberkirch
WOHNEN MIT STIL
Nach einem Architekturwettbewerb wurde die Überbauung Surenweidpark zur Realisation ausgewählt. Ausschlaggebend für diesen Entscheid waren die lockere, anmutende Positionierung der eleganten Baukörper, die grosszügigen Grundrisse sowie die gelungene Umgebungsgestaltung. Der parkartige Wohnkomplex fügt sich sehr harmonisch in den natürlichen Flusslauf der Sure ein. Schon bald wird im Surenweidpark in Oberkirch ein raffiniertes Wohnen mit Stil in einer wunderschönen Umgebung möglich.
Wohn- und Geschäftshaus mit P+R-System
VERDICHTUNG
Mit seiner überzeugenden Lage nahe beim Bahnhof Sursee dient dieses Quartier insbesondere der regionalen Wohn- und Gewerbebauentwicklung. Die öffentliche Park+Ride Anlage in einem der Untergeschosse bedient den angrenzenden Bahnhof Sursee. Zwei von einander getrennte Gebäuderiegel mit Wohnnutzung werden durch einen Sockelbau mit Gewerbenutzung im Erdgeschoss logisch verknüpft. Die den Erschliessungsbereichen der Gebäudevolumen entsprechende Tektonik der Nordfassaden wird durch bewusste Materialakzente verstärkt und aufgelockert. Die Südfassaden überraschen durch ihr interessantes Farbkonzept.
Überbauung Striegelgasse
EINHEIT
Qualitativ hochstehende Wohnungen nach MINERGIE®-Standard wurden sorgfältig in die bestehende Siedlungsstruktur eingebettet. Um die Integration ins Ortsbild zu erleichtern, kamen Holz und Naturstein zum Einsatz. Der dreigeschossige Baukörper verfügt über eine vorgelagerte Mauerwerksscheibe, die als Schutz zur Strasse hin dient und die Eingangsbereiche akzentuiert. Fassadenbänder heben die Geschossigkeit der Volumen visuell hervor.
EFH am Tannberg
TRANSPARENZ
Individualität hiess eine der Maximen für das Objekt an Hanglage. Klare Linien und rechte Winkel prägen die Formensprache. Der in die Terrasse eingelassene Pool wird von Holzplanken gesäumt, die an das Deck einer Segelyacht erinnern. Während die Stirnseite des Obergeschosses grosszügig verglast ist, grenzen Rahmen und Rücken den Baukörper zur Seite und Richtung Osten ab.
EFH am Waldrand
EMOTIONEN
Eine grosszügige Empfangszone heisst die Gäste des Hauses willkommen. Mit dem Lift gelangen sie in die Wohnbereiche darüber, die durch eine hohe Ausführungs- und Detailqualität bestechen und von wo aus sie einen prächtigen Blick in die Ferne geniessen. Immer wiederkehrende Lichtschlitze in der Fassade ergeben spannende Durchblicksituationen mit Sicht auf den nahen Waldrand. Die Kombination aus Massivbauweise (Geschosse 0 bis 2) und leichter Holzelementbauweise (Dachgeschoss) unterstreicht die Kubatur aus zwei ineinander greifenden Volumen.
EFH am Tannberg
REFUGIUM
Ein Rückzugsort in modern-sachlicher Formensprache, der seine Aussichtslage zu inszenieren versteht: Diese Vorgaben wurden durch grosse Fensterflächen und zahlreiche Durchblicke erfüllt, die an jedem Ort im Haus freie Sicht ins Grüne gewähren. So werden die Fensteröffnungen zu eigentlichen Bilderrahmen für die Schönheiten der Umgebung.
Sechs MFH am Tannberg
RESPEKT
See- und Bergsicht und eine einfache klare Formensprache kennzeichnen die 6 gestaffelten Mehrfamilienhäuser am Tannberg. Ökologie und Nachhaltigkeit sind weitere Merkmale dieser völlig verkehrsfreien und behindertengerechten Überbauung direkt am nahen Waldrand. Der bewusst gesetzte Gegensatz von monolithischer dunkelgrauer Aussenhaut und natürlichen hellen Materialien bei den Sitz- und Aufenthaltsbereichen setzen zusätzlich Akzente.
Zwei Terrassenhäuser am Tannberg
OFFENHEIT
See und Alpenpanorama im Blick, grosszügige Raumverhältnisse im Rücken: Die beiden markanten Terrassenhäuser öffnen sich durch Lage, Ausrichtung und viel Transparenz ihrer Umgebung. Die konsequente Offenheit wird unterstrichen durch Ganzglasgeländer und eine frei schwebende Aussentreppe. Betont unverhüllt präsentiert sich auch die Materialisierung mit Sichtbeton sowie kräftigen Strukturen im Aussenbereich, während innen warme Farben und Materialien dominieren.
Wettbewerb Schulhaus Nottwil
RAUMGEWINN
Das Siegerprojekt des Wettbewerbs für die Schulhauserweiterung in Nottwil sieht einen Umbau vor, der dem Schulbetrieb mehr Platz verschafft. Die Fassaden – in einem dezenten Farbkonzept gehalten – erhalten Fensterbänder, die in den Innenräumen für mehr Tageslicht sorgen. Alle Arbeiten werden während der normalen Schulzeit durchgeführt.