Neubau MFH in Schenkon
Wohnen am Tannberg
Exklusives Wohnen - mit Blick auf den Sempachersee.
An der Haldenweid in Schenkon entstehen vier exklusive Eigentumswohnungen – elegant verpackt im Terrassenhausstil.
Die sonnige Hanglage und die baurechtlichen Spielregeln ermöglichen eine terrassierte Bauweise. Durch die terrassenförmige Anordnung und L-förmigen Versätze der Geschosse profitieren alle Wohnungen von viel Privatsphäre, optimaler Besonnung und grossen Terrassen.
Die Panoramasicht von Schenkon über Sursee und Sempachersee bis in die umliegenden Berge lässt Ferienstimmung im eigenen Zuhause aufkommen.
Neubau MFH in Sursee
Lungholzblick
Dank dem Split-Level-Prinzip schmiegt sich der Baukörper mit seinen fünf Wohnungen an den natürlichen Geländeverlauf an.
Drei ineinander verschachtelte Volumen brechen die Massstäblichkeit auf den gebauten EFH-Bestand aus den Sechziger- und Siebzigerjahren herunter.
Für eine maximale Garten- und Umgebungsfläche wird auf eine lange Rampe verzichtet und stattdessen die Einstellhalle mit einem Autoaufzug erschlossen.
Neubau Terrassenhaus in Stäfa
EYON
Moderne Architektur auf höchstem Niveau
Die Eingliederung in den Hang und die gewachsene Umgebung waren herausfordernd. Das zu beplanende Grundstück ist umgeben von Natur, Bauten und Strassen. Die Proportionen und Volumina sind nun harmonisch in sich selbst und im Einklang mit der gebauten Umgebung entworfen.
Für Menschen, die die unaufdringliche Eleganz des Besonderen schätzen. Das Terrassenhaus mit insgesamt fünf Wohneinheiten bettet sich perfekt in das Hanggrundstück ein. Die Vorzüge liegen nebst Blick auf den See und Alpenpanorama in den grosszügigen Grundrissen und einem exklusiven Ausbaustandard.
HIER findest du mehr Informationen zum Projekt.
Überbauung in Schenkon
Burg Park
Bauen für die Zukunft - unter dem Leitsatz entstehen an einzigartiger Lage über dem Sempachersee 50 attraktive Eigentumswohnungen.
Die Gebäude werden den Hangkanten entlang platziert und binden sich sensibel in die Topographie ein. Durch die unterschiedlichen Gebäudehöhen und polygonalen Gebäudeformen entstehen grosszügige Raumabfolgen und vielfältige Blicke in die Landschaft und in Richtung See.
Zwischen den Gebäuden wird eine grosszügige Erschliessung ausgebildet sowie Spiel- und Aufenthaltsfläche geboten. Weitere Umgebungsfläche verbleiben als ökologisch wertvoller Landschaftsraum.
Im Projektfokus steht die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Beinhaltet werden höchste Anforderungen im Bereich der 2000-Watt-Gesellschaft und dem Minergie-A-Eco Standard. Auch zum Thema Mobilität und Energiecontrolling werden umfassende Vorgaben erfüllt.
Überbauung in Sursee
Buchenhof
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Sursee und deren Stadtbaukommission Machbarkeitsstudie im Varianzverfahren – mit anschliessendem Richtprojekt und Gestaltungsplan - auf dem Nachbargrundstück in Zusammenarbeit mit GKS Architekten Generalplaner AG.
Die winkel- und punktförmigen Häuser schaffen ein hohes Mass an Individualität und scheinen trotzdem eng verwandt. Die Figuren verweben sich optimal zu einem übergeordneten Ganzen, ohne dabei seriell zu wirken. Die neue Leseart der offenen Blockränder reagiert präzise auf die unterschiedlichen kontextuellen Anforderungen der beiden Grundstücke.
Der südseitige Baukörper der Überbauung Buchenhof besteht aus Wohngeschossen mit Maisonette-Wohnungen über jeweils zwei Geschosse. Die Maisonette-Lösung ermöglicht eine Wohnform, bei der auch im Bereich der Böschung und deren dichten Bepflanzung überall ausreichend Licht einfällt.
An der Fassade betonen profilierte Deckenstirnen die horizontale Ausdehnung. Die in der Tiefe zurückversetzten Flächen und Füllungen erzeugen eine zusätzliche Dimension. Ausgewählte Flächen durchbrechen die horizontalen Deckenstirnen und verbinden – in Anlehnung an die Maisonettewohnungen – zwei Geschosse visuell miteinander, wodurch die Strenge und Geschossigkeit gebrochen wird.
Wettbewerb 1. Rang
Erweiterung Schulraum in Schenkon
Wir konnten uns gegen die ursprünglich neun Teilnehmenden behaupten und haben den Wettbewerb «Erweiterung Schulraum in Schenkon» mit unserem Neubauvorschlag gewonnen.Der Roman von Erich Kästner «Das fliegende Klassenzimmer» hat zur Inspiration des schwebenden Gebäudes gedient. Das Schulhaus erfüllt funktionale sowie zeitgemässe Anforderungen und ist optimal im Gesamtensemble integriert. Ausserdem werden die Nachhaltigkeitsvorgaben von Minergie-P-ECO erfüllt. NutzungsverteilungDie Klassenzimmer in den beiden Obergeschossen sind in Clustern organisiert und optimal belichtet. Im Erdgeschoss sind Nutzungen mit Bezug zum Aussenraum wie Tagesstruktur, Mehrzweckraum und eine Bibliothek untergebracht. Im Untergeschoss sind mit den Werk-, Handarbeits- und Kombiräumen lärmintensive Nutzungen mit Aussenraumzugang vorgesehen.ClusterfunktionDie Raumstruktur des neuen Gebäudes ermöglicht eine in Clustern organisierte «Lernlandschaft» mit Klassenzimmern, Gruppenräumen und «gemeinsamen Mitten». Diese können pro Etage oder sogar über Stockwerke individuell kombiniert und genutzt werden. Die dadurch entstehende multifunktionale Fläche ermöglicht neue Nutzungsmöglichkeiten wie beispielsweise Theateraufführungen. Die Gruppenräume öffnen sich zur Mitte und sind mit den angrenzenden Klassenzimmern verbindbar.
Neubau Wohnüberbauung in Kriens
Kubik Mülirain
Das Grundstück Mülirain liegt an steiler, südorientierter Hanglage etwas ausserhalb des zentralen Siedlungsgebietes von Kriens. Nebst der topographischen Herausforderung sind die umgebenden Bauten der näheren Umgebung von disperser Qualität und uneinheitlich. Der Entwurfsansatz konzentriert sich deshalb auf die vorgefundenen, räumlich wirkenden Freiraumstrukturen in Form der das Grundstück begleitenden Hecken, Gehölze und Einzelbäume. Das vorgeschlagene Bebauungskonzept orientiert sich massgeblich an den vorgefundenen topographischen und markanten landschaftsbestimmenden Elementen. Die nördlich des Perimeters gelegene horizontale Terrainkante, sowie die Hecken entlang der Strasse und die beiden senkrecht zum Hang verlaufenden Gehölze formulieren eine mit Obstbäumen besetzte Landschaftskammer, die möglichst erhalten, verstärkt und mit der weiteren Umgebung ökologisch vernetzt werden soll. Entlang der südwestlichen Parzellengrenze wird deshalb ein unterschiedlich gestaffelter, parallel zu den Höhenlinien ausgerichteter Baukörper mit möglichst kleinem Fussabdruck entwickelt.
EFH Reusstalblick in Geltwil
Sinus
So kennen wir das: Wellplatten an Schuppen, Gartenlauben, Industriebauten. Wir hätten da noch ganz andere Ideen: Warum nicht einmal in der modernen Architektur?Kennen Sie Case Study Houses, dieses experimentelle Wohn-Architektur-Programm in den USA der Nachkriegszeit? Neue architektonische Wege, praktische, kostengünstige Wohnhäuser: Darum ging es. Namhafte Architekten nahmen teil.California DreamingZahlreiche Häuser stehen noch, die meisten in Kalifornien. Auffallend: viel Wellplatten auf Dächern, aber auch an Fassaden. Das fiel auch unserem André Hunkeler auf, damals in seinen Los Angeles-Jahren.Gemeinsame LiebeUnd jetzt: eine Bauherrschaft, die seine Faszination für die innovativen Case Study Houses teilt. Welch Glücksfall! Schon bald stand die Idee: eine Fassade mit Wellen an einem modernen Einfamilienhaus, die dritte Dimension der Fassadenarchitektur revisited.Ein TributDas fällt auf, wirkt verspielt, aussergewöhnlich – und es ist eine wunderbare Reminiszenz an die legendäre Architektengeneration der 1940er- und 1950er-Jahre. Das Tolle: Es gibt heute eine grosse Vielfalt an Produkten.Das ist andersDie Schweiz ist nicht Kalifornien, Wellplatten aus Bitumen oder Kunststoff sind nicht gerade State-of-the-Art. Faserzement oder Beton wirken optisch edler und sind bedeutend stabiler: Materialien für Schweizer Ansprüche und Klima. Mithilfe von Schalungseinlagen, sogenannten Strukturmatrizen, nimmt die Sichtbetonfassade alle denkbaren Formen und Strukturen an.Streng trifft sanftSo wird es realisiert: zeitgemäss, mit klarer Formensprache, strenger Geometrie. Dazu die sanften Sinus-Bögen der gewellten Betonfassade – ein reizvoller Kontrast. Und eine schöne Hommage.
EFH 9 Striegelhöhe in Schenkon
Neugedacht
Dereinst werden es neun Einfamilienhäuser sein. Und alle sind bereits verkauft. Weil wir gerne Neues ausprobieren, haben wir es komplett neugedacht. Edel, kraftvoll, anders. Das Haus verbindet Moderne mit Tradition. Klare Linien und rechte Winkel prägen die Formensprache. Die Holzschindeln verleihen dem Haus seinen unverkennbaren Charakter. Besonderes Highlight: Der Innenhof. Er bringt viel Licht in das Innere. Hier dominieren warme Farben und Materialien, echtes Wohlfühlklima. Die grossen Fenster öffnen den Blick nach draussen, ganz weit: auf den Sempachersee, das Alpenpanorama dahinter.
Gesamtsanierung, Umbau & Aufstockung
Haus am Grendel
Das 1969 erstellte Geschäftshaus an zentraler Lage in der Altstadt zeigte sich mit mehrfach geknickter Fassade aus vorgehängten Betonelementen und markanten gebäudehohen Erkern. Aufgrund der notwendigen umfassenden Sanierung der Haustechnik mit dem Ersatz der gesamten Fassade und dem Anpassen der geometrischen Form konnte das Gebäude städtebaulich präziser in die Situation am Falkenplatz eingebunden werden. Gleichzeitig wurde das Dach um ein Geschoss erhöht und darin neue loftartige Büroflächen geschaffen. Die formale Gestaltung der Fassade orientiert sich an den Fassadenbildern der umliegenden Gebäude, die Materialisierung nimmt Bezug zu den vorherrschenden Putz- und Sandsteinfassaden. Das bestehende Gebäude wurde bis auf die Rohbausubstanz zurückgebaut, geometrisch bereinigt und das alte Betondach entfernt.
MFH Kirschgarten in Schenkon (BB4)
Das pure Leben
Wir hatten uns einiges vorgenommen im Kirschgarten in Schenkon – Einzigartigkeit. Und tatsächlich, bei aller Bescheidenheit: Dank dem Zusammenspiel der sonnigen Hanglage, der üppig-grünen Umgebung und einer herausragenden Architektur ist uns dies gelungen. Die vielen architektonischen Besonderheiten verleihen dem Bau, den Wohnungen echten Charakter: vom geschwungenen Eingangsbereich mit der hinterleuchteten Holz- und Streckmetallverkleidung über die Beleuchtung im Treppenhaus bis zur runden Sichtbetonwand aus Bretterverschalung. Es gibt viel zu entdecken. Eine freudige Überraschung ist zudem die traumhafte Illustration im Liftschacht, sichtbar durch die gläserne Liftrückwand. Und nun, nach Abschluss der Bauarbeiten, ist das Allerwichtigste dazu gekommen: die Bewohnerschaft. Der Kirschgarten lebt, einzigartig!
Büro- und Wohngebäude in Schenkon
Arbeiten und Wohnen
Ganz selbstverständlich steht es da, das moderne Gebäude im Dorfkern von Schenkon. Dabei wurde es erst Ende 2016 eröffnet. Genau darum ging es uns: den Neubau harmonisch ins Gesamtbild einzufügen.Seit einigen Jahren wächst die Gemeinde, wandelt sich. Der Charakter des historischen Dorfkerns soll dabei erhalten bleiben. Nun haben wir gerade hier ein grosses Büro- und Wohngebäude geplant und realisiert. Kein typisches allerdings. Es sollte nicht dominant wirken, stören schon gar nicht. Vielmehr sich natürlich einfügen. Das fängt beim Material an: vertikale Lamellen aus goldgelbem Jura-Kalkstein, einem Naturstein, der seit Jahrhunderten in Oberbayern abgebaut wird. Sie umfassen das ganze Gebäude, erlauben Durchblicke und vereinen Wohn- und Büronutzung in einer einheitlichen Formensprache.So bildet das Gebäude nun den neuen, passenden Abschluss des Schenkoner Dorfplatzes im Südosten. Moderner, schöner Raum für Büros und Wohnungen – ja, auch wir fühlen uns hier richtig wohl.
Wohnüberbauung Dorf in Schenkon
Struktur
Ein 160 Meter langer Wohnbau mitten in Schenkon und ein klares Konzept: mehrere Generationen unter einem Dach, die Mieterinnen und Mieter wohnen nicht einfach hier, sie leben zusammen. Das tönt schön, aber funktioniert es auch? In Holland und Deutschland werden solche und ähnliche Konzepte seit Jahren gelebt – mit Erfolg. Warum nicht auch in Schenkon? Die architektonischen Voraussetzungen stimmen: 46 Wohnungen, dazu Gemeinschaftsräume mit Küche, Fitnessraum, draussen ein Pavillon, Feuerstellen und Pflanzenbeete. Auch die Mieterstruktur ist definiert: je ein Viertel junge und ältere Bewohner, die Hälfte Familien. All das trägt zu einem lebendigen, solidarischen, interessierten Zusammenleben bei. Ein Experiment? Vielleicht. Wahrscheinlich aber die Zukunft des Wohnens.
EFH 3 Striegelhöhe in Schenkon
PERFEKTION
Hier kommt viel Schönes zusammen. Die Lage ist einmalig. Die Häuser sind individuell – trotzdem ergeben sie ein homogenes Gesamtbild. Klar und präzis präsentiert sich die Linienführung rund um das edle Einfamilienhaus – wie bereits im Entwurf auf dem Skizzenpapier. Die formale Reduktion auf das Wesentliche verleiht dem Baukörper umso mehr Kraft. Grosse Fensterflächen mit Ausblick auf See und Berge verleihen dem Gebäude die notwendige Leichtigkeit. Im Inneren dominieren warme Farben und Materialien.
Gewerbegebäude in Buttisholz
Verwaltungsgebäude
Für das Verwaltungsgebäude der Bauunternehmung Aregger AG standen die Büroräumlichkeiten im Zentrum. Lichtdurchflutete Büros für kleine Arbeitsgruppen sollten es werden. Dabei half die Kombination aus Glas und Holz den Erwartungen gerecht zu werden. Für Mitarbeitende wurde die Cafeteria mit Bergpanorama auf der obersten Etage eingerichtet. Die zwei Oberlichtöffnungen bringen Licht auf die Terrasse, wobei die Holzbalken zur Verschattung und wärmeren Atmosphäre beitragen.
Die Optik wurde aus dem Prozess beim Bauen abgeleitet. So schichtet sich die Fassade aus zwei wiederholenden Elementen. Einerseits die sandgestrahlte graue Betonelemente in Abwechslung mit den raumhohen Fensteröffnungen. Zum anderen die sandfarbenen horizontalen Bänder aus Schalungsplatten. Die Farbe gibt die Materialen der Erde wieder.
Die Betonelemente neben dem Eingang stellen den Bezug zum Bauherrn her. Ein weiteres Merkmal vom Bauherrn, der Beton mit Brettstruktur im Eingangsbereich, welcher den Besucher von aussen nach innen begleitet. Die Decke ist mit bewusst gesetzten runden kontrastierenden Belichtungsöffnungen versehen.
Ersatzneubau Mehrfamilienhaus
Obernau Kriens
Die bestehenden Wohnbauten mit gemeinsamem Hofbereich wurden 1893 als Arbeiterhäuser für die damalige Bell Maschinenfabrik AG erstellt und 1953 saniert. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Kriens und der Anpassung des Bau- und Zonenreglements wurde 2013 die Ortsbildschutzzone aufgehoben und die Parzelle mit einer Gestaltungsplanpflicht versehen. Das Konzept sieht einen Ost-West orientierten, in der Höhe gestaffelten Baukörper entlang des Neuquartiers vor. Dieser nimmt die Volumetrie der grossmassstäblichen Bebauung der neueren Wohnbauten südlich und westlich des Perimeters auf und steht in einem engen massstäblichen Bezug zu den kleineren Bauvolumen der Ortsbildschutzzone «Neuquartier». Das Gebäude nimmt eine reine Wohnnutzung auf, sechs Wohnungen pro Geschoss werden mittels eines Erschliessungskorridors und einem einzelnen Treppenhaus mit grossem Lift erschlossen. Dank des leichten Gefälles wird der Eingangsbereich grosszügig als Hochparterre ausgebildet. Es sind insgesamt 26 Mietwohnungen mittleren Standard im Minergie- Standard vorgesehen.
Wohnüberbauung in Oberkirch
Zur Suure
Tönerne Klinkerfassaden und verputzte Kompaktfassaden in angenehmen, dezenten Grün, Grau- und Beigetönen: Die drei Häuser passen sich wunderbar in die Umgebung ein, gradlinig und dezent. Wohn-, ja Lebensqualität versprechen die Wohnungen. 79 sind es an der Zahl, mit 2½- bis 5½-Zimmern, 22 davon im Eigentum, 57 zur Miete – Vielfalt einmal mehr. Die Materialen sind bewusst gewählt, Wohnlichkeit trifft auf stilvolles Design. Küchen und Nasszellen sind modern und hochwertig ausgestattet. Alle Wohnungen verfügen über ein Reduit mit eigener Waschmaschine und Tumbler. Grosse Fensterflächen lassen jede Menge Tageslicht herein. Und dank geräumiger Balkone und Terrassen gibt es viel privaten Aussenraum – frische Luft auch Zuhause.
EFH Weierholz in Schenkon
Rubik
Es war eine besondere Aufgabe: Die Bauherrschaft hat ein konkretes Raumprogramm im Kopf – ein ziemlich grosses – und es soll einzigartig, exklusiv sein. Die Herausforderung bestand darin, alle Räume sinnvoll anzuordnen, spannend zu gestalten und gezielte Ausblicke zu schaffen. Ein Rubiks-Würfel half zur Inspiration. Gedreht, gewendet, überlegt, vorgestellt, ausprobiert, gezeichnet – dann stand der Entwurf. Und nun steht da dieses eindrückliche Haus mit neun Seiten, unverwechselbarem Grundriss, schönem Umschwung. Trotz seines Bauvolumens wirkt es unaufdringlich, ruhig, klar, innen wie aussen. Ein wunderbares Zuhause, toll gelegen, mit einmaligem Ausblick. Wir würden sagen: Herausforderung gemeistert.
Restaurant OX'n in Schenkon
Blickfang
Er ist ein echter Blickfang, der OX’n im Schenkoner Dorfkern. Selbstbewusst steht er da, wie ein Monolith. Auffallend ist natürlich die Farbe, der Rost. Er ist charakteristisch, weckt Assoziationen zu einem Kunstwerk. Tatsächlich: COR-TEN-Stahl wird auch gerne für Skulpturen verwendet, die im Freien stehen – seiner Beständigkeit wegen. Unter der Rostschicht korrodiert nämlich gar nichts. Dort befindet sich eine extrem dichte Sperrschicht aus festhaftenden Sulfaten und Phosphaten. Sie ist es, die COR-TEN-Stahl so wetterfest macht.Und: Er ist ein ehrliches, ein natürliches, ein spannendes Material. Das war uns wichtig. Ja, COR-TEN-Stahl lebt, seine Patina verändert sich im Lauf der Zeit. Damit passt er perfekt ins neue lebendige Dorfzentrum. Die grossen Fensteröffnungen bieten spannende Aus- und Einblicke.Ende September hat der OX’n eröffnet. Man isst gut dort. Und das gemütliche Interieur lädt zum Verweilen ein: Hier gibt es kaum Metall, dafür viel Holz und warme Farben.
Überbauung Glasi in Wauwil
Ein Quantensprung
Die Gemeinde Wauwil liegt am Südhang des Santenberges mit Ausblick auf das Wauwilermoos. Sie befindet sich im Luzerner Mittelland und verfügt über ein UNICEF- und Energiestadt-Label. Die Pfahlbauersiedlungen am südlichen Dorfrand gelten als erstes Weltkulturerbe der Zentralschweiz und sind von der UNESCO anerkannt.Die Vetropack hat die Glasproduktion in Wauwil 1993 eingestellt. Seit der Glasi-Schliessung vor 22 Jahren wartet das brach liegende Areal auf eine neue Nutzung.Das Areal ist zentral gelegen und umfasst insgesamt ca. 28‘500 m2 Grundstücksfläche, direkt angrenzend an die Bahn und das heutige Dorfzentrum. In einem ersten Schritt werden nacheinander zwei von sechs Etappen realisiert. Insgesamt sollen hier 350 Wohnungen, Grossverteiler, Dienstleistung und Gewerbe am neuen, identitätsstiftenden Glasiplatz sowie die hierzu benötigte Infrastruktur erstellt werden.
Neubau Doppelturnhalle in Schenkon
Fest verbunden
Schenkon wächst. Und mit steigender Einwohnerzahl werden auch die Schulkinder mehr. So ist die Turnhalle heute zu klein, und auch nicht mehr zeitgemäss. Eine neue soll gebaut werden, ohne alles Bestehende abzureissen. Daran orientierten wir uns bei der Projektierung. Nun wird die Turnhalle zwar neu, bleibt aber mit dem Schulhaus und dem Gemeindezentrum verbunden – unter anderem mit dem grossen Dach, das zugleich einen Teil des Pausenplatzes schützt. Die Sportaussenbereiche werden grösser und vielfältiger, die Doppelturnhalle sowieso. Die Fassaden: Sichtbeton und Holz, modern und geschmackvoll verbunden, Neu- und Bestandbauten sind klar erkennbar. Man soll sich gerne hier aufhalten, das wünschen wir uns. Und wenn die Gemeinde im gleichen Tempo weiterwächst? Nun, die Erweiterung zur Dreifachturnhalle ist Teil des vorausschauenden Konzepts.
4 MFH Striegelhöhe in Schenkon
Wohnen am Wald
Es ist ruhig hier. Auf der Striegelhöhe sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Tatsächlich, dahinter kommen nur noch Wald und Felder. Davor die Aussicht, nicht selten bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau. Und die Weite: Hier lassen sich die vielen Sonnenstunden ungestört geniessen. Passend die Häuser: Holzfassaden, natürlich, dezent, ausgerichtet auf Sonne, Berg- und Seesicht. Jedes Zimmer führt auf die Terrasse. Das Aussen gehört zum Innen. Und dort: erstklassiger Ausbaustandard, edle Ausstattung, jede Menge Platz. Hier lässt es sich leben, fast wie im Einfamilienhaus. Auch schön: jeden Morgen das Spiel von Licht und Schatten im Hauseingang. Wir mögen so etwas.
2 EFH in Schenkon
MÖBIUS
Das Möbiusband: diese unendliche Schleife, kein Oben, kein Unten, kein Anfang, kein Ende. Sie gab uns die Idee zu diesen zwei Einfamilienhäusern. Sie stehen nun auf den letzten freien Flächen auf dem Tannberg, vervollständigen das Bild. Einfach, aber verblüffend: So sollte auch die Fassade der beiden Häuser wirken. Eine klar sichtbare Linie zieht sich durch beide Häuser, bis hin zur gemeinsamen Einstellhalle. Dazu grosse Fensterflächen: Sie lassen den Bau leicht erscheinen, transparent. Licht durchdringt alles. Um die tolle Aussicht zu geniessen, muss man nicht einmal auf die Terrasse hinaus. Innen setzt sich die Formensprache fort – hochwertig, präzis. So hat sich die Bauherrschaft das gewünscht. Und damit auch unsere Vorstellung von zeitgenössischer Wohnarchitektur getroffen. Denn bei aller Grosszügigkeit bleiben die Häuser wohnlich: ein echtes Zuhause.